Ich habe sehr spät mit dem Kaffeetrinken angefangen. Und heute möchte ich keine andere Maschine mehr haben. Warum, wieso und weshalb? Das erzähle ich dir in diesem Beitrag.
Mein erster Kaffee
Erst spät im Leben habe ich mit dem Kaffeetrinken begonnen, meine Frau hat mich angesteckt. 🙂 Anfangs hatten wir eine Tassimo, aufgrund des Sortiments. Die Tassimo war einfach zu bedienen und das Ergebnis war auch immer gleichbleibend. Abgesehen von dem Plastikmüll, der immer übrigbleibt, waren die Pads auf Dauer auch ziemlich teuer, fand ich.
Dann die Siemens EQ3
Nach einiger Zeit entschieden wir uns für die Siemens EQ3, unser erster Kaffeevollautomat, eine Maschine, die uns neue Möglichkeiten bot. Die EQ3 war für uns ein echter Fortschritt und die Ergebnisse in keiner Weise vergleichbar mit einer Pad-Maschine. Es war nicht nur der Kaffee gut, ebenfalls auch Caffè Latte. Nach etwas über 11.000 Bezügen gab die Maschine leider den Geist auf; oder zum Glück? Der Antrieb vom Mahlwerk hatte sich verabschiedet. Eine Reparatur kam aufgrund des Alters auch nicht infrage, wobei ich sagen muss, der Ersatz-Motor wäre noch nicht einmal so teuer gewesen. Der Austausch ist bei Siemens Geräten auch immer ganz gut durchzuführen. Doch es musste ein neuer Automat her, nur welcher? 🙂
Nun die Siemens EQ900
Der Defekt der EQ3 dränge mich förmlich zu Media Markt, um ein paar Kaffeevollautomaten anzuschauen. Nach gründlicher Recherche und zahlreichen Empfehlungen haben wir uns dann für die EQ900 entschieden. Diese Maschine beeindruckte uns sofort, nicht nur die zahlreichen neuen Funktionen, sondern auch optisch. Dazugesagt, für mich kam auch kein anderer Hersteller infrage, es musste Siemens werden. Ein Träumchen haben wir uns gegönnt.
Kaffeegenuss
Seit wir die Siemens EQ900 besitzen, haben wir auch noch mehr Kaffeesorten probiert. Es ist gar nicht so einfach den richtigen Kaffee aufgrund der Einstellmöglichkeiten zu bestimmen, Es sind einfach sehr viele Varianten möglich. Schlussendlich haben wir unsere Bohne gefunden, Gorilla Super Bar Crema und sind ihr bis heute treu geblieben. Aktuell haben wir um die 1200 Kaffeegetränke und 260 Milchgetränke bezogen. und der Unterschied zur EQ3 ist schon gewaltig.
Technisches
Die Siemens EQ900 überzeugt in jedem Fall durch innovative Technologie und Benutzerfreundlichkeit. Alleine die elektronische Mahlgradeinstellung, die Kontaktzeit und die einstellbare Temperatur im Barista-Mode sind schon eine feine Sache. Da der Kaffeevollautomat auch über unser Netzwerk mit dem Internet verbunden ist, können direkt über den Siemens-Service weitere Kaffee Rezepte eingespielt werden. Einfach nur genial. Gut, sollte hier mal der Antrieb für das Mahlwerk defekt sein, werde ich mir vielleicht doch zweimal überlegen, ob ich auf eine Reparatur verzichte.
Wenn du den Kaffe von McDonalds magst, frag mal nach den Bohnen, die verkaufen die Bohnen auch als Kiloware. Haben wir auch eine Zeit lang gehabt. Schmeckt auch sehr gut und ist sehr zu empfehlen.
Schlusswort
Wir können die EQ900 wärmstens weiterempfehlen. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass es bald zu einem kleinen Problem kommen wird. Dank meiner Recherche hatte ich Kenntnis von der bevorstehenden Problematik und habe entsprechend vorgesorgt. Dazu folgt später noch ein weiterer Beitrag. Nun habe ich genug von unserem Kaffeevollautomaten geschwärmt, wie sieht es bei dir aus? Sieb, Automat, Pad etc. Welches System nutzt du? und warum? Ach ja, die Bohne interessiert mich auch. 🙂
Yep, neben der HLF auch unser liebstes Gerät in der Küche. Und das am meisten Beanspruchte, besonders wenn ich Homeoffice habe. 🙂
Der Vollautomat ist in jedem Fall sein Geld wert! 🙂 Nutzt ihr ihn auch für Teewasser und Milchgetränke? Ich selber trinke Kaffee gerne schwarz, ungesüßt.